Manchmal kommen Einige von uns in ihrem Leben an einen Punkt an dem sie merken, dass sie gegen Windmühlen kämpfen. Ereignisse und Emotionen wiederholen sich wieder und wieder. Scheinbare „Fehler“ werden regelmäßig gemacht. Anders verpackt, mal mehr mal weniger dramatisch, aber nie mit Happy End und am Ende immer mit einem Gefühl der Leere und der Schuldsuche bei sich selbst. Ziele, beruflich wie auch privat, scheinen unerreichbar, man zweifelt an sich selbst und am Sinn hinter dem Ganzen, man stellt im schlimmsten Fall sogar seine Persönlichkeit in Frage und verbiegt sich für etwas, von dem man nicht mal weiß, was genau es ist.
Tief drinnen weiß man schon lange, dass die Probleme nicht an der Oberfläche liegen, bei jeder neuen Wiederholung alter Muster wird einem das bewusster, bis irgendwann der Tag kommt, an dem man beschließt etwas zu ändern, alte Konflikte zu lösen, nicht wieder die selben Fehler zu machen.
Dieser Tag war bei mir vergangene Woche.
Durch Zufall bin ich auf ein paar für mich sehr spannende Themen gestoßen, habe in drei Tagen vier Bücher verschlungen, auf Teufel komm raus im Netz recherchiert, mit echten Freunden das Thema besprochen und mir selbst in vielen Dingen die Augen geöffnet. (Mehr zu den Themen aber im nächsten Artikel, sonst nimmt das kein Ende hier :)…)
Jedenfalls ging es in einem dieser Bücher darum, sich selbst anzunehmen bzw. zuerst einmal sich selbst wahrzunehmen. Und zwar so, wie man im Innersten tickt, quasi als unvoreingenommenes Kind, dass alle positiven wie auch negativen Erfahrungen erst noch machen muss, dass voller Fantasien und Träumen ist, dem Grenzen völlig fremd sind und das einfach nur die Welt entdecken möchte. Unvoreingenommen, emphatisch, ehrlich… man soll sich fragen: „Wer bin ich? Was macht mir Spaß? Lebe ich mein Leben oder das Leben das andere mir so vorgegeben haben, das aber vielleicht gar nicht zu mir passt?
Mir scheint die Idee, sich einmal bewusster mit den eigenen inneren Wurzeln auseinanderzusetzen ziemlich plausibel da sich meine Leidenschaften aus frühester Kindheit mehr oder weniger stark durch mein Leben ziehen, ohne, dass ich ihnen bisher all zu große Bedeutung gegeben hätte. In meinem Fall sind das lesen, schreiben, tanzen und fotografieren… Nur um die Wichtigsten zu nennen… 😉 Und weil mir das bis heute Spaß macht, ich es aber viel zu selten tue, beginne ich genau jetzt damit 🙂
Viel Spaß wünscht
Eure Ennebi♥
Schade kein Like button hier….sonst hätte ich gelikt
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Danke schön 😊
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Danke nochmal für den Hinweis, da hätte ich gar nicht dran gedacht ♥ Ich glaub jetzt habe ich es richtig eingestellt 🙂
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Ja, ich würde auch liken
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Danke euch für den Hinweis mit dem Like-Button. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm 🙂
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